Es gibt sie derzeit selten, aber sie existieren noch: Positive Nachrichten aus einer Fahrbibliothek. So berichtet heute die Berliner Morgenpost:
Knappes Personal hatte zuletzt die Reichweite des Bücherbusses deutlich eingeschränkt. Von Mai an ändert sich das: Täglich werden dann wieder Haltestellen im Bezirk angefahren. Vormittags steuert der Bücherbus Grundschulen an, nachmittags solche Standorte, die nicht in Reichweite der fünf stationären Bibliotheken liegen. Die Ausweitung wurde möglich, weil das Bezirksamt wieder einen zweiten Busfahrer einstellen konnte. Einer der neuen Halteplätze wird der Fellbacher Platz in Hermsdorf sein, wo gerade die Bücherei unter großen Protesten der Nutzer geschlossen worden war. Für Anschaffungen sind in diesem Jahr 7000 Euro vorhanden.