Gibt es eine Renaissance des mobilen Prinzips der Fahrbibliothek? Angesichts folgender Meldung der Leipziger-Internet-Zeitung könnte man zu dieser Ansicht gelangen …
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„Und wir denken gewiss nicht daran, irgendetwas bei den Bürgerämtern zu verändern“, sagt OBM Burkhard Jung. „Das Sytem hat sich bewährt.“ Aber da gärt noch was. Von Burkhard Jung bekam Andreas Müller den Auftrag, die Idee eines Mobilen Bürgeramtes zu prüfen. Denn zwar erstreckt sich das Netz der Bürgerämter über das ganze Stadtgebiet, gerade in Randbezirken aber ist keine dieser Einrichtungen fußläufig erreichbar. Jetzt kann sich der OBM ein rollendes Amt ganz nach dem Prinzip der Fahrbibliothek vorstellen – mit veröffentlichten Vor-Ort-Zeiten im Amtsblatt. Größtes Hindernis bislang: Eine stabile Funk-Internet-Verbindung ins Intranet des Rathauses. „Denn es macht keinen Sinn, nur Anträge anzunehmen“, sagt Jung. „Sie müssen vor Ort bearbeitet werden können, dann nutzt es was.“