In Gladbeck wird das Ende des Bücherbusses diskutiert – mit den altbekannten Positionen:
Überholt oder zeitgemäß?
Der Bücherbus – das ist ein Paradebeispiel kommunalpolitischer Spar-Diskussionen. Gladbeck steht da nicht allein. Die eine halten Angebote wie den Bücherbus in Zeiten des Internets für einen Dinosaurier-Service, den man tunlichst abschaffen sollte, um das Geld zu sparen. Die anderen verweisen darauf, dass hier im Bücherbus tatsächlich viele Kinder vor allem auch aus eher bildungsfernen Familien erstmals mit der Bücherwelt so richtig praktisch in Kontakt kommen. Und auch viele ältere Bürger nutzen, so die Befürworter, gern den Bücherbus.
Pisa-Musterschüler Finnland zum Beispiel hat die meisten Bücherbusse in Europa – auch darauf wird in Spardiskussionen von den Bücherbus-Befürwortern gerne hingewiesen.
[zum Artikel] der WAZ vom 23.8.2012
Die Diskussion geht weiter, so z.B. bei lokalkompass.de