
Unter dem Titel „Eine Bibliothek auf Rädern“ stellte der Deutschlandfunk am 3.3.2018 ausführlich die Fahrbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden vor.
Fahrbibliotheken in Deutschland und weltweit
Unter dem Titel „Eine Bibliothek auf Rädern“ stellte der Deutschlandfunk am 3.3.2018 ausführlich die Fahrbibliothek der Städtischen Bibliotheken Dresden vor.
Am Nikolaustag wurde der Öffentlichkeit die neue Fahrbibliothek des Landkreises Dahme-Spreewald in Brandenburg präsentiert. Damit endet (endlich) ein fast halbjähriges Provisorium, dass mit der Stilllegung des alten Busses im Juli 2017 seinen Anfang nahm.
Die Lausitzer Rundschau berichtete am 7.12.2017.
Herzliche Glückwünsche an die Kolleginnen und Kollegen und viel Spaß und Erfolg mit Ihrer neuen Fahrbibliothek!
[zum Artikel]
[zur Pressemitteilung des Landkreises Dahme-Spreewald vom 8.12.2017]
Der seit Mai dieses Jahres einsetzte neue Bücherbus in Gladbeck (NRW) hat dem dortigen Team einen Zuwachs an Nutzern von über 50% beschert.
Die WAZ vom 7.9.2017 schreibt in ihrem Artikel dazu über die Gründe: nicht nur das Fahrzeug ist neu, auch das Konzept der Fahrbibliothek wurde erneuert.
Die Kreis- und Fahrbibliothek Hainichen in Mittelsachsen feiert in diesen Tagen ihr 25jähriges Bestehen. Der „Wochenendspiegel“ berichtete am 18. August 2017 über die Geschichte und das Einsatzgebiet des rosafarbenen Busses.
Getrübt werden die Feierlichkeiten rund um „Pinky“ allerdings etwas dadurch, dass bei einem Ausfall des Fahrzeugs nicht mit einem Ersatz zu rechnen ist:
Muss das Fahrzeug ausgemustert werden, ist die Fahrbibliothek, wie sie bisher durchgeführt wird, Geschichte.
Über das drohende Aus wurde an dieser Stelle bereits berichtet.
Das Hamburger Abendblatt veröffentlichte am 14.8.2017 eine Kurzreportage über einen der beiden Hamburger Bücherbusse. Der Artikel fängt die Stimmung einer Bücherbustour zwar sehr schön ein, leider gehen der Autorin zwischendurch aber etwas die lyrischen Gäule durch.
Und die These, dass Bücherbusse abseits des Alltags unterwegs sind, sollte man doch auch in Frage stellen.
Trotzdem insgesamt ein schöner Artikel!
Pressemitteilung des dbv vom 24. April 2017:
Der mit 5.000 Euro dotierte Publizistenpreis der Deutschen Bibliotheken (Helmut-Sontag-Preis) geht in diesem Jahr an die freie Journalistin und Autorin Hatice Akyün. Die Preisverleihung durch den Deutschen Bibliotheksverband (dbv) und die WBG (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) wird am 02. Juni 2017 im Rahmen der Abschlussveranstaltung des Bibliothekartages in Frankfurt am Main stattfinden.
Hatice Akyüns Bewerbung wurde von einer unabhängigen Jury, bestehend aus sechs Vertreterinnen und Vertretern der Bibliotheks- und Berufsverbände sowie von Medien und Verlagen, ausgewählt.
In der der Jurybegründung heißt es:
„Hatice Akyün ist eine Autorin, die ihren Themen mit viel Emotionalität nachgeht. Sie hat ebenso wenig Angst vor einer kritischen Auseinandersetzung wie vor dem persönlichen Betroffensein. Der biografische Bezug spielt in ihren Kolumnen, Feuilletonbeiträgen und Romanen eine wichtige Rolle. Mit ihrem Feuilletonbeitrag „Der Bus, mit dem ich die Welt entdeckte“ (ZEIT Magazin, 14.07.2016) schrieb sie eine Liebeserklärung an Bibliotheken, nimmt die Verantwortlichen aber auch in die Pflicht. Hatice Akyün schöpft aber nicht nur aus ihren Erinnerungen. Sie fragt intensiver nach und recherchiert gründlich, vertraut dem autobiographischen Stoff, lässt ihn aber nicht einfach stehen. Und so kommt neben der wunderbar erzählten Geschichte vom Bücherbus auch die journalistische Recherche nicht zu kurz.
Der Bücherbus hat Hatice Akyün erreicht, ebenso wie Bibliotheken täglich viele Menschen erreichen, die formale Bildungsangebote nur unter Schwierigkeiten wahrnehmen können. Hatice Akyün hat gezeigt, wie der Bücherbus und Bibliotheken das Leben von vielen Menschen verändern. Bildungsberichte mögen Stillstand bei der schulischen Bildung von Kindern aus sogenannten bildungsfernen Familien konstatieren – Bibliotheken bringen Bewegung, das zeigt die Preisträgerin des diesjährigen Publizistenpreises Hatice Akyün.“
Die Dresdener Stadtteilzeitungen berichteten am 11. April 2017 im Rahmen eines Kurzporträts über die Akzeptanz des neuen Fahrbibliotheks-Aufliegers der Städtischen Bibliotheken Dresden.
Seitdem der Leiter der Fahrbücherei im Kreis Soest zum Ende des vergangenen Jahres gekündigt hat, fährt der Bücherbus lediglich mit stark eingeschränktem Fahrplan durch den Kreis.
Vor diesem Hintergrund sieht die Kreistagsfraktion der Grünen Bedarf, über eine Neuausrichtung der Fahrbücherei nachzudenken, um so die nicht nur personell die Zukunft der Fahrbücherei sicher zu stellen.
[Artikel in der Westfälischen Rundschau vom 8.3.2017]
[Artikel im Soester Anzeiger vom 8.3.2017]
[Pressemitteilung des Kreises zur Einschränkung des Fahrplans vom 12.1.2017]
Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete im Rahmen eines Kurzporträts über den Bücherbus der Stadtbücherei Heidelberg.
Eingegangen wird in einem weiteren Artikel allerdings auch auf Probleme, die durch das fortgeschrittene Alter des Fahrzeugs entstehen. Immerhin: Ein neues Fahrzeug ist geplant.
Bild: Stadtbücherei Heidelberg