Der Deutsche Depeschendienst stellte am 30. März in einem Artikel die Fahrbibliothek des Landkreises Dahme-Spreewald vor.
Sorge um den Bücherbus
PFORZHEIM. Dass die Stadt Pforzheim sparen muss, ist nichts wirklich Neues mehr. Neu ist die Sorge, dass dies in größerem Umfang Jobs kosten könnte. Und die Existenz von Einrichtungen wie dem Bücherbus.
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Mobile Bibliotheken nostalgisch
„A historical look at the bookmobile“ ermöglicht eine kleine Bildergalerie aus dem US-Bundesstaat Tennessee:
http://tennessean.com/slideshows/2003/features/bookmobile/index.shtml
Dem Bücherbus laufen die Leser davon
Nutzungsgebühr vertreibt ein Drittel der früheren Kunden. Hörbücher und DVD sollen neue Nutzer locken.
Bad Oldesloe – Die Anfang 2004 eingeführte Gebühr für die Nutzung der Bücherbusse – 15 Euro im Jahr für Erwachsene – zeigt Wirkung. Und wie! Den Fahrbüchereien laufen die Leser davon, und das in Scharen: Rund ein Drittel weniger Kunden über 18 Jahren binnen eines Jahres hat allein Frank Stiller (57) registriert, der Chef der Fahrbücherei Stormarn. In Ammersbek und Tangstedt – beide Gemeinden werden vom Team des Bücherbusses aus Norderstedt bedient, ist die Lage kaum besser. Dort haben knapp 20 Prozent der regelmäßigen Nutzer im Erwachsenenalter ihren Leserausweis zurückgegeben.
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Kreisfahrbücherei Celle unterstützt „Kinderleicht“
Die Gesundheitskampagne des Ministeriums von Frau Künast „Besser essen.Mehr bewegen. KINDERLEICHT“ ist angelaufen. Als Spezialistin für Mobilität und Bewegung hat sich die rollende Bibliothek aus dem Landkreis Celle der Aktion angeschlossen und bietet entprechendes Aktionsmaterial sowie Literatur an.
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Norderstedts Fahrbücherei wird immer beliebter
Das Hamburger Abendblatt vom 12.3.2005 meldet:
Die rollende Bücherei kommt bei den Lesefans immer besser an. 80 404 Ausleihen meldet die Fahrbücherei Norderstedt für das Jahr 2004. Das sind zehn Prozent mehr als als im Jahr davor. „Diese erfreuliche Entwicklung basiert sicher auf dem aktuellen und attraktiven Angebot im Bücherbus“, sagt Dieter Buchholz (53), Leiter der Fahrbücherei, die ihre Heimat an der Stadtbücherei Friedrichsgabe in Norderstedt hat.
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Auflösung der Kreisfahrbücherei Uelzen unabwendbar?
Immer noch droht der Kreisfahrbücherei Uelzen die Schließung zum 1. Juli 2005. Der Kreistag hat dies im Dezember vergangenen Jahres beschlossen. Ein eigens gegründeter Verein bemüht sich aufopfernd um die Rettung dieser – für den mit Bibliotheken nicht gerade üppig bestückten Landkreis Uelzen – so wichtigen Einrichtung.
Eine Chronologie der wirklich bewundernswerten Bemühungen und der aktuelle Stand finden sich auf der Webseite der Uelzener „Grünen“.
Poller-Ärger in Leipzig
Büchereifahrzeuge erregen nicht nur wegen ihrer Größe und ihres Aussehens Aufsehen, sondern verursachen auch – vor allem in Städten – Verkehrsprobleme bei der Suche nach geeigneten Haltepunkten. Eine mit Pollern abgesperrte Haltestelle der Fahrbibliothek Leipzig war Auslöser für einen kritischen Bericht der Leipziger Volkszeitung vom 3.3.2005
Neue Hoffnung auf Erhalt der Fahrbibliothek im Landkreis Ostprignitz-Ruppin?
Erfreuliche Mitteilung aus dem Brandenburgischen: Es gibt ein neues Finanzierungskonzept für die Fahrbibliothek Ostprignitz-Ruppin. Zitat aus der Meldung der Märkischen Allgmeinen vom 26.2.2005:
Zum einen sollen für die Bewegung „Jugend trainiert für Olympia“ zusätzlich 15 000 Euro eingesetzt werden, für die Fahrbibliothek 30 000 Euro. Kämmerin Christa Schmidt soll das Geld bei anderen Haushaltsstellen einsparen. Der Kreis will mit den 30 000 Euro einem noch zu findenden freien Träger einen Zuschuss dafür gewähren, dass der rollende Bücherschrank vielleicht sogar schon ab April wieder auf Tour gehen kann.
Im Namen des Fördervereins der öffentlichen Bibliotheken des Landkreises hatte Hartmut Hanke aus Holzhausen in der Bürgerfragestunde an die Abgeordneten appelliert, die Fahrbibliothek nicht endgültig auszubremsen. Das ist jetzt tatsächlich nicht mehr zu befürchten, wenngleich nun ein freier Träger gefunden werden muss. Wer das sein könnte, dazu hielt sich Sozialdezernentin Inge Scharnweber gestern noch bedeckt. „Lassen Sie mich am Wochenende mal gründlich überlegen, wer dafür in Frage käme. Am Montag werde ich dem Landrat einen Vorschlag unterbreiten“, sagte sie.
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