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Autor: Weyh

Trier: Stadtspitze stoppt Bücherbus

Posted on 5. September 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Trier: Stadtspitze stoppt Bücherbus

„16vor – Nachrichten aus Trier“ berichtet am 5.9.2007:

In der Werkstatt sah man den Buecherbus in den letzten Jahres des ÖfterenMorgen wird OB Klaus Jensen (SPD) seinen Entwurf für den städtischen Haushalt 2008 vorlegen. Entlasten soll das chronisch defizitäre Budget unter anderem die Abschaffung des Bücherbusses der Stadtbibliothek. Wie Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink (CDU) gegenüber 16vor bestätigte, verständigte sich der Stadtvorstand am vergangenen Montag darauf, den Ratsgremien die Einstellung der Bücherei auf Rädern zu empfehlen. Damit dürfte das fast 30 Jahre alte Gefährt endgültig ausgedient haben – und eine 50-jährige Tradition enden.

TRIER. Laut Fahrplan hätte er noch bis mindestens 21. Dezember auf Achse sein sollen, doch “wegen technischer Probleme” fährt der Bücherbus der Stadtbibliothek “bis auf Weiteres nicht mehr aus”, vermeldet die städtische Website. Tatsächlich spricht derzeit alles dafür, dass aus dem “bis auf Weiteres” schon bald ein “nie wieder” wird. Denn wie Kulturdezernent Ulrich Holkenbrink am Dienstag auf Anfrage gegenüber 16vor bestätigte, hat der Stadtvorstand am vergangenen Montag beschlossen, “den städtischen Ratsgremien die Einstellung des Bücherbusses vorzuschlagen”. Sollten diese zustimmen, wäre nach einem halben Jahrhundert endgültig Schluss mit Büchern auf Rädern.

Nicht zum ersten Mal droht dem Bücherbus das Aus. Weil das im Jahre 1979 erstmals zugelassene Fahrzeug in den vergangenen Jahren immer wieder altersbedingte Ausfallerscheinungen zeigte, stand es schon des Öfteren still. In seinen besseren Tagen steuerte das rollende Bücherregal mit seinen rund 5.000 Titeln an Bord regelmäßig bis zu 24 Haltestellen im Stadtgebiet an. Doch die Nachfrage nach diesem besonderen Service der Stadtbibliothek ging in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurück. So wurden laut Holkenbrink an den Haltepunkten durchschnittlich nur noch drei bis vier Nutzer verzeichnet.

Holkenbrink: Fast 100.000 Euro Einsparungen – jährlich

Dass die Stadtspitze auf der Suche nach Sparpotenzialen auch den Bücherbus ins Visier nehmen könnte, kommt denn auch nicht überraschend. “Alter und Zustand des Busses sowie die Kosten für die Vorhaltung dieses Angebotes sprechen eine eindeutige Sprache”, sagt Holkenbrink. Der Beigeordnete beziffert die Summe, die durch eine Abschaffung des Bücherbusses eingespart werden soll, auf jährlich rund 95.500 Euro. In diesem Betrag seien die anteiligen Personal- und Fahrzeugkosten ebenso enthalten wie Medienbeschaffung und EDV-Lizenzgebühren. Nicht zuletzt soll dem Budget aber auch eine weitere teure Investition erspart bleiben, weshalb der Stadtvorstand nun auch auf die eigentlich für 2009 geplante Ersatzbeschaffung für den betagten Bücherbus verzichten will. Diese hätte das städtische Budget mit weiteren kreditfinanzierten 383.000 Euro belastet, so Holkenbrink.

Im Rathaus rechnet man offenkundig mit Protesten gegen das geplante Ende des Bücherbusses. Deshalb wurden im Stadtvorstand mögliche Ausgleichsmaßnahmen beschlossen. So will die Verwaltung den Ratsgremien vorschlagen, “dass die Öffnungszeiten der Stadtbibliothek im Palais Walderdorff durch den zusätzlichen Einsatz der frei werdenden personellen Kapazität der bislang im Bücherbus eingesetzten Bibliotheks-Assistentin ausgeweitet werden”. Der bisherige Fahrer des Bücherbusses werde “auf eine andere Stelle im Hause” wechseln, kündigt der Beigeordnete zudem an – und verdeutlicht damit, dass man in der Verwaltung fest damit rechnet, dass der Bücherbus nicht mehr in Fahrt kommt.

Schliessungen

Märkischer Kreis: Verwaltungsgericht weist Klage ab

Posted on 3. September 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Märkischer Kreis: Verwaltungsgericht weist Klage ab

Der Iserlohner Kreisanzeiger berichtet am 31. August 2007:

Das Verwaltungsgericht Arnsberg hat das Bürgerbegehren „Rettet den Bücherbus“ für unzulässig erklärt.

Das Gericht folgt in seiner schriftlichen Urteilsbegründung der Rechtauffassung der Kreisverwaltung. Der Kreistag hatte am 23. März im Rahmen der Etatkonsolidierung beschlossen, den Bücherbus, der den ländlichen Raum und die städtischen Randgebiete mit Medien versorgte, einzustellen und damit jährliche Kosten in Höhe von 265 000 Euro einzusparen. Daraufhin formierte sich das Bürgerbegehren „Rettet den Bücherbus“ und reichte am 21. Juni das Bürgerbegehren samt Unterschriften ein.

Der Kreis erklärte das Begehren nach juristischer Prüfung für unzulässig. Aus Sicht der Verwaltung genügte es den gesetzlichen Anforderungen nicht, weil es die Beweggründe des Kreistages für die Einstellung des Bücherbusses nicht hinreichend erkennen lasse und das Begehren keinen hinreichenden Kostendeckungsvorschlag enthielt. Dazu sagt das Gericht: „Der Verweis auf ein allgemeines Einsparpotential genügt den Anforderungen an einen Kostendeckungsvorschlag jedoch grundsätzlich nicht, denn dem ein Bürgerbegehren unterstützenden Bürger muss deutlich gemacht werden, das und inwiefern die Verwirklichung des Bürgerbegehrens mit Einschnitten an anderen Stellen verbunden ist.“ Den Einwand der Kläger, die Einsparungen bei den Personalkosten kämen innerhalb von zwei Jahren nicht zum Tragen, wies das Gericht zurück, „da auch der Fortfall geplanter Einsparungen, die die Kommune nur mittel- oder langfristig realisieren kann, zumal in Zeiten angespannter öffentlicher Haushalte im Rahmen des Kostendeckungsvorschlags Berücksichtigung finden muss.“ Sonst würden nachhaltige über kurze Zeiträume hinausgehende Einsparungsbemühungen allzu leicht konterkariert. Gegen das Urteil kann nun Antrag auf Zulassung der Berufung beim Oberverwaltungsgericht Münster gestellt werden.

Schliessungen

Bücher per Maulesel

Posted on 27. August 20079. Juni 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Bücher per Maulesel

Es muß nicht immer per Bus sein: der „Spiegel“ berichtet in der Ausgabe vom 20.08.2007:

Bibliothek per MauleselLeseesel in den Bergen

Die Universität Valle del Momboy, am Rande der venezolanischen Anden gelegen, betreibt ein außergewöhnliches Projekt zur Leseförderung: Maultiere schleppen Bücher in entlegene Gebirgsregionen, die sonst kein Büchereibus je erreichen würde. […]

[zum Artikel]

Auch die BBC berichtete Anfang August über diese Bibliothek.

Ausland

Buer: Kurzporträt der „Mobilen Bibliothek“

Posted on 26. Juli 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Buer: Kurzporträt der „Mobilen Bibliothek“

Unter dem Titel „Bücher auf Rädern“ berichtet die Westdeutsche Allgemeine am 25.07.2007:

Die Mobile Bibliothek ist im ganzen Stadtgebiet unterwegs. 4000 Medien sind immer an Bord.

Ausleihen ist ganz einfach – die Leser schätzen vor allem die kurzen Wege

Dieser Bus hält nur an ausgewählten Haltestellen und auch nur ein einziges Mal pro Woche. Dann darf man zwar einsteigen, aber nicht mitfahren. Trotzdem tut das der Popularität keinen Abbruch, schließlich kommt es bei diesem Bus auf das Innenleben an.

Mittwoch, Punkt 12 Uhr: Die „Mobile Bibliothek“ steuert den ersten Halt in der Nähe der Velsenstraße an. Kaum hat sich die Tür geöffnet, da ist auch schon die erste Leserin zugestiegen. „Ich komme jede Woche, weil das hier so wahnsinnig praktisch ist. Ich wohne nämlich direkt da vorne“, erzählt Michaela Lubek. Dann schiebt sie bunte Lesebücher für ihren fünfjährigen Sohn und ihren Bücherei-Ausweis über die kleine Theke, lässt Andrea Szuka (43) mit einem Scanner darüber fahren – und schon darf sie den Lesestoff mitnehmen.

Auf dem Weg nach draußen kommt ihr ein Dutzend Kindergartenkinder entgegen, die alle den Bücherbus ansteuern. Allerdings nicht, um sich Bücher zu leihen – diese kleinen Fans kommen regelmäßig, um sich hier von Wolfgang Roslan (60), der den Bus steuert, einen kleinen Stempel auf die Hand abzuholen. „Das sind unsere Leser von morgen“, sagt Roslan lachend und stempelt.

Wie sehr dieser Spruch zutrifft, zeigt das Beispiel von Katharina Schulte, die wenig später die Mobile Bibliothek betritt: Die 19-Jährige kommt schon hierher, seit sie lesen kann. „Habt ihr auch Bücher in englischer Sprache?“, fragt sie. „Ich fange nämlich jetzt bald an, Englisch zu studieren. Und da will ich natürlich gut vorbereitet sein.“ Andrea Szuka und Wolfgang Roslan schütteln zeitgleich den Kopf. „Nee, vorrätig haben wir hier derzeit nichts. Wir können dir aber beim nächsten Mal was mitbringen. Oder du fährst mal eben in die Stadtteilbibliothek nach Buer. Die haben nämlich ziemlich viel Englischsprachiges auf Lager“, sagt Szuka, die versucht, jeden Wunsch zu ermöglichen.

„Die Vorbestellungen sind kostenlos. Wir holen sie dann aus der Zentralbibliothek oder aus einer Zweigstelle und bringen sie beim nächsten Mal mit.“ Dieser Service kommt bei den Lesern gut an. Aber auch ohne Vorbestellungen hat die rollende Bibliothek einiges zu bieten: 4000 Medien sind hier immer an Bord, die Spannbreite reicht vom Lese- bis zum Kochbuch, Pop-CD´s, Videos und aktuelle DVD´s gibt es auch. „Wenn wir merken, dass ein Artikel nicht mehr nachgefragt wird, dann wird er ausgetauscht“, sagt Andrea Szuka, die hier Abteilungsleiterin ist.

Seit sechs Jahren fährt sie regelmäßig auf der Strecke mit, ihr Kollege Roslan ist sogar schon seit 13 Jahren dabei. „Der Bus ist jetzt 17 Jahre alt und man merkt ihm das manchmal auch an. Wir hoffen, dass er nicht schlapp macht, denn für größere Reparaturen reicht unser Etat leider nicht. Dann müsste der Bus stehenbleiben“, erklärt Szuka.

Für Maria Schmidt (84) wäre das ein kleines Drama. Mittlerweile sind wir mit dem Bus in Hassel angelangt, wo er gegenüber des Bonnis parkt. „Ich komme jede Woche hierher, seit die Stadtteilbibliothek hier geschlossen hat“, sagt die Stammkundin.

Auch in Hassel hat sich der Bus zum Treffpunkt entwickelt, das Klientel ist bunt gemischt. „Das Angebot ist auch wirklich sehr gut hier“, schwärmt Melik Gülsoy (25). Ihr Sohn Akin (5) hat sich in Windeseile ein Kindervideo ausgesucht. Auch hier lauert schon ein Leser von morgen…

Medienecho

Landkreis Teltow-Fläming: Großreinemachen

Posted on 26. Juli 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Landkreis Teltow-Fläming: Großreinemachen

Das alljährliche Großreinemachen zu Beginn der Sommerpause im Bücherbus des Landkreises Teltow-Fläming bietet Anlaß für ein kurzes Porträt in der Märkischen Allgemeinen vom 24.07.2007:

Dem Staub geht’s an den Kragen / Bestand wird teilweise ausgetauscht

LUCKENWALDE Ferienzeit ist Urlaubszeit. Auch für die Mitarbeiter der Fahrbibliothek des Landkreises Teltow-Fläming gilt dieser Satz. Jedes Jahr im Sommer, wenn die Schüler in die Ferien starten, macht der Bücherbus ebenfalls Pause.

Doch bevor Busfahrer Norbert Rössler, die Bibliothekarinnen Petra Hermann, Stefanie Schlichting und Sabine Klapper selbst dazu kommen, irgendwo in einem Strandkorb ihre Nase in ein interessantes Buch zu stecken, ist Aufräumen angesagt. Kürzlich rückten sie mit Putzeimer und -lappen dem Innenleben ihres Bücherbusses auf den Leib.

Immerhin 6500 Medien, also Bücher, CDs, Kassetten und Schallplatten, befinden sich ständig an Bord der rollenden Bücherei.

Da der Bus das ganze Jahr über vier Tage pro Woche im Einsatz ist, bleibt an dem einen verbliebenen Tag in der Woche nur Zeit für die nötigsten Aufräumarbeiten. Jedes Jahr im Sommer geht es jedoch den Staubflocken ganz hinten in den Regalen sowie den Fingerabdrücken auf den Plexiglas-Scheiben an den Kragen. Sämtliche Medien werden herausgenommen. Kein Regalboden, der nicht spätestens jetzt die Bekanntschaft mit dem feuchten Wischlappen machen würde.

Parallel dazu wird der Bestand gesichtet und umsortiert.

Die Anregungen, was in der kommenden Saison im Regal stehen könnte, kommen von den Lesern selbst.

Oft sind es Lehrer, welche die Bibliothekarinnen darüber informieren, welche Bücher gut zum Lehrplan passen würden. Aber auch andere Erwachsene und Kinder äußern entsprechende Wünsche.

Insgesamt 29 000 Medien umfasst der Fundus, aus dem die Bücherei-Mitarbeiter bei der Neubestückung des Busses zurückgreifen können. Untergebracht ist dieser Bestand in der Luckenwalder Stadtbibliothek, vor deren Tür der Bücherbus abgestellt wird, wenn er nicht gerade mal wieder irgendwo im Landkreis Teltow-Fläming auf Achse ist.

Zusätzlich zur Reinigungsaktion, kommt auch die Erarbeitung optimierter Fahrtrouten und die Einarbeitung weiterer Standorte auf die Mitarbeiter hinzu.

Neu gestaltet werden soll beispielsweise die Tour von Felgentreu über Zülichendorf, Märkisch Wilmersdorf, Thyrow, Ahrensdorf (Nuthe-Urstromtal), Märtensmühle, Liebätz und Ruhlsdorf bis nach Woltersdorf. Auch die Stadt Dahme wird in der kommenden Saison erstmals einen festen Platz im Tourenplan erhalten. Die Daten mit den Haltezeiten werden unter anderem in der MAZ zu lesen sein.

Wer dem Bücherbus im September einen Besuch abstattet, darf bei den Mitarbeitern sogar einen Glückwunsch zu einem kleinen Jubiläum hinterlassen. Genau 15 Jahre ist es her, dass im Landkreis Teltow-Fläming die Fahrbibliothek zum ersten Mal auf Reisen ging – damals noch mit zwei Bussen.

Medienecho

Souvenirs, Souvenirs

Posted on 4. Juli 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Souvenirs, Souvenirs

Den Bibliotheksbus der katalanischen Metropole Barcelona gibt es auch für die eigene Westentasche:
Mini-Bücherbus aus Barcelona
Sollte dieses Beispiel auch hierzulande Schule machen, könnten Fahrbibliotheken ihren Coolness-Faktor eventuell erheblich steigern 😉

Ausland

Leipzig: Artikel über die Fahrbibliothek

Posted on 6. Juni 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Leipzig: Artikel über die Fahrbibliothek

Die Leipziger-Volkszeitung stellte am 25.05.2007 die örtliche Fahrbibliothek vor:

Frank Morche lenkt seit 13 Jahren die Fahrbibliothek in Leipzigs Stadtteile
Er ist blau, hat vier Räder und ist riesengroß – etwa 4 000 Bücher, Zeitschriften, CDs, DVDs und Kassetten passen hinein. Die Rede ist von der Fahrbibliothek, die am vergangenen Freitag in Thekla Halt machte.
Seit 13 Jahren fährt Frank Morche den Koloss zu den Menschen in die Stadtteile, die keine Bibliothek haben und nicht mobil genug sind, um in eine Zweigstelle zu fahren. „Klientel sind daher vornehmlich ältere Menschen und Grundschüler. Für Leipzigs Stadtteile ohne Bibliothek musste Ersatz geschaffen werden“, sagt Morche. Und eine Bibliothek auf Rädern war die beste Alternative.
[…] Die Arbeit macht dem 48-Jährigen Spaß. „Wir haben engen Kontakt zu den Leuten vor Ort und können sogar die Kleinen zum Lesen ermuntern“, freut sich der Bibliothekar. „Dazu arbeiten wir mit einigen Grundschulen an den Haltestellen zusammen. Wir zeigen den Gründschülern wie eine Bibliothek funktioniert und und was es alles zu lesen gibt und die Lehrer fördern den Stellenwert der Literatur im Unterricht.“ Gelesen wird laut Morche immer noch Harry Potter. „Wir können nie genug Exemplare davon haben“, lächelt er. Aber auch Comics oder die Bücher von Astrid Lindgren und Erich Kästner sind Stammgäste im Bus.

Medienecho

Leuna: Kreissparkasse fördert Fahrbibliothek

Posted on 6. Juni 200727. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Leuna: Kreissparkasse fördert Fahrbibliothek

Tue Gutes und sprich darüber. Nach diesem Motto meldet die Sparkassen-Zeitung vom 11. Mai 2007:

Kreissparkasse Merseburg-Querfurt fördert Fahrbibliothek
Der Vorstandsvorsitzende, Prof. Dr. Volkhard Spielhagen und der Leiter der Sparkassengeschäftsstelle Leuna der Kreissparkasse Merseburg-Querfurt, haben einen Scheck über 10 000 Euro an die Bürgermeisterin der Stadt Leuna, Dr. Dietlind Hagenau übergeben. Mit dieser Summe fördert die Kreissparkasse Merseburg-Querfurt die Fahrbibliothek, die sich seit Herbst des vergangenen Jahres in der Trägerschaft der Stadt Leuna befindet.
[…] Durch die Unterstützung der Kreissparkasse Merseburg-Querfurt kann die Umlage der beteiligten Gemeinden auch in diesem Jahr weiterhin konstant bei einem Euro je Einwohner und Jahr gehalten werden.[…]

News aus Fahrbibliotheken

Roman-Tipp

Posted on 24. Mai 200727. Mai 2016 By Weyh 1 Kommentar zu Roman-Tipp

Buchcover "Bücher auf Rädern" Aus aktuellem Anlaß ein Literatur-Tipp:

Sansom, Ian:
Bücher auf Rädern : ein Roman aus der irischen Provinz.
ISBN 978-3-492-27123-3

Israel Armstrong, motivierter Jungbibliothekar, Dufflecoat-Träger und Vegetarier, macht sich auf den Weg in die nordirische Provinz, um dort seine erste Stelle anzutreten. Doch anstatt in der erwarteten schmucken Kleinbibliothek findet er sich in einem alten Bücherbus auf den Straßen Antrims wieder. Die Landschaft ist durchaus pittoresk, bevölkert von Hühnern, Schafen und sturen Ureinwohnern. Doch was fehlt, sind 15.000 Bücher. Welcher ausdauernde Leser konnte sich unbemerkt diesen üppigen Bestand an Lektüre sichern? Und wo gibt es hier einen trinkbaren Cappuccino und eine anständige Zeitung? Mit dem Mut der Verzweiflung begibt sich Israel auf die Suche nach Antworten. Schräg, komisch und herzerwärmend irisch das erste Abenteuer eines zufälligen, aber einzigartigen Nachwuchsdetektivs.
(Verlagstext)

Ich habe den Roman erst zur Hälfte „durch“, das Ganze liest sich durchaus amüsant, ist aber nun auch nicht DER Riesenknüller, der im Klappentext angekündigt wird. Trotzdem recht kurzweilig und wegen des Themas sollte dieser „Fast-Krimi“ in jeder Fahrbibliothek ein Grundbestandstitel sein.

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