Ein Fernsehteam des NDR hat die Hamburger Bücherbusse einen Tag begleitet.
Der Beitrag ist in der Mediathek des NDR abrufbar:
Unterwegs mit dem Bücherbus
Fahrbibliotheken in Deutschland und weltweit
Ein Fernsehteam des NDR hat die Hamburger Bücherbusse einen Tag begleitet.
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Unterwegs mit dem Bücherbus
Wo keine öffentliche Bibliothek zugänglich ist, gehen die Bücher auf Reisen: Ende Februar startete auf Initiative des Goethe Instituts in Ramallah ein „Bibliobus“ des Deutsch-Französischen Kulturzentrums seine Fahrt durch die palästinensischen Gebiete.
An Bord befinden sich rund 1.500 Medien in deutscher, französischer und arabischer Sprache. Ergänzt wird das Angebot durch zahlreiche Aktivitäten für Kinder und Jugendliche sowie begleitende Workshops für Pädagogen.
„Die Rollende Bibliothek fährt alle vier Wochen 137 Haltepunkte an“ so titelt der Presseservice des Landkreises Soest seine Meldung über den Bücherbus:
Dafür stehen seit 2010 wieder jährlich 20.000 Euro zur Verfügung. Die drei Jahre davor stellten für Leiterin Margarete Baron-Schulte eine Durststrecke dar, der Anschaffungsetat für die rollende Bibliothek war wegen der angespannten Haushaltslage auf Null zurückgefahren worden. 2010 konnten aber wieder 1.200 Bücher und 333 digitale Hörbücher erworben werden. Spenden ermöglichten es, weitere 294 neue Bücher und 81 aktuelle Hörbücher in die Regale einzustellen.
Das Team der Fahrbücherei des Kreises Soest ist in den Ortsteilen des Kreises Soest bestens bekannt (von rechts): Leiterin Margarete Baron-Schulte, Sebastian Gust und Renate König. Foto: Weinstock/Kreis Soest
„Der Fördervereín Robin Book unterstützt uns jährlich mit 2.500 bis 3.000 Euro“, verweist Margarete Baron-Schulte auf willkommene Hilfe. Frau Baron-Schulte ist sicher, dass die „schlimmsten Lücken“ geschlossen werden konnten. Nicht nur die Abteilung Romane, auch die Bereiche Reiseführer, Hobby und Freizeit wurden aktualisiert. „Daneben werden Hörbücher immer mehr nachgefragt, besonders für Seniorinnen und Senioren sind sie sehr attraktiv“, berichtet die Chefin der Fahrbücherei. Besonders treue Kunden sind auch Kinder und Jugendliche. Von den 85.263 Ausleihen im Jahr 2010 (Vorjahr 85.338) waren 29.594 Kinder- und Jugendbücher (Vorjahr 30.761). Die Leser hatten die Auswahl aus einem Bestand von insgesamt 22.338 Medien. Der war Ende 2009 bei einer Reihe von Bücherflohmärkten kräftig gelichtet worden, als die Fahrbücherei wegen des Neubaus des Rettungszentrums vom Senator-Schwartz-Ring in Soest zur ehemaligen Landwirtschaftsschule an der Niederbergheimer Straße umzog.
„Unser Medienkatalog ist stets aktuell im Netz unter einsehbar“, erläutert Margarete Baron-Schulte. Online sind auch Vorbestellungen (2010: 9.880) und Verlängerungen möglich. So können die Leserinnen und Leser – nach einer Karteibereinigung waren es 2010 insgesamt 3.199 (Vorjahr 3.520) – sicher sein, dass der Bücherbus das gewünschte Buch dabei hat, wenn er den individuellen der insgesamt 137 Haltepunkte anfährt. Alle vier Wochen kommt die rollende Bibliothek in die Ortsteile und hat dann jeweils 5.000 Medien an Bord. 2011 will das Bücherbus-Team verstärkt an Schulen für den Bücherbus werben. Denn Kinder und Jugendliche, aber auch Schüler über 18, können die Ausleihmöglichkeiten kostenfrei nutzen. Erwachsene zahlen einen Jahresbeitrag von 12,50 Euro.
… und zwar durch EDV-Einsatz in der Ausleihe seit August 2010. Das berichtet AZ-Online.de in einem ausführlichen Beitragüber die Fahrbücherei, dessen Träger ein eingetragener Verein ist.
Heute Mittag startet der Kollege Martin Kramer das Experiment „Autobücherei live!“
Dabei ist der Plan, „live“ aus dem Bücherbus zu berichten. Via Twitter und Facebook können die Fans dann dabei sein. Nähere Informationen unter
Facebook, Twitter und Martins Blog.
Wir sind gespannt, wie die Aktion angenommen wird!
„Der Westen“ berichtet am 9. Februar über die Einsparvorstellungen der Gemeindeprüfungsanstalt. Dort heißt es dann:
Das Angebot der Stadtbücherei ist qualitativ gut, aber auch zu teuer und lässt sich nur mit immens hohem Zuschussbedarf vorhalten, sagen die Prüfer. Ihr Vorschlag: Weniger Zuschüsse geben, die großzügigen personalintensiven Öffnungszeiten reduzieren und den Bücherbus, der zwar nett aber nicht notwendig sei, abschaffen.
Eine befremdliche und erschreckende Sicht, die diese „GPA“ da von Bibliotheken allgemein und Fahrbibliotheken im speziellen offenbart.
Diese unerfreuliche Meldung gelangte über das Internetportal der WAZ Mediengruppe Der Westen zu uns. Wann genau der Bücherbusbetrieb eingestellt wird, ist allerdings nicht zu erfahren.
Mobile Bibliotheken gibt es weltweit. Bereits seit über 60 Jahren gibt eine derartige Einrichtung in Trinidad.
http://www2.nalis.gov.tt/Libraries/MobileLibrary/tabid/68/Default.aspx
Und 1.200 Leser/innen erreicht: Die Fahrbibliothek des Heidekreises. Von A wie Ahlden bis W wie Wintermoor reicht die Liste der Haltestellen. Im Artikel der Kreiszeitung wird die rollende Bibliothek liebevoll porträtiert.
[via netbib weblog]
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