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Der Bücher-Bus wird plattgemacht!

Posted on 8. Januar 200727. Mai 2016 By Archiv Keine Kommentare zu Der Bücher-Bus wird plattgemacht!

„Nach 25 Jahren wird Neuköllns rollende Bücherei jetzt stillgelegt“, berichtet der Berliner Kurier auf Berlin Online:

Und wieder stirbt ein Stück Neukölln: Die beliebte Fahrbibliothek des Bezirks wird nach KURIER-Informationen bald Geschichte sein. Der akute Spardruck im Rathaus beendet eine über 25-jährige Erfolgsstory.

Schuld ist ein dickes Loch im Neuköllner Haushalt. Bildungsstadtrat Wolfgang Schimmang (SPD): „Es stimmt. Noch ist es zwar nicht offiziell, aber diese Woche werden die Sparmaßnahmen eingereicht, darunter der Bücherbus. Der Bezirk muss nach der Kosten- und Leistungsrechnung des Senats dieses Jahr 8,4 Millionen Euro einsparen.“

Grund für den unbarmherzigen Spardruck ist eine seit 2001 geltende Regelung. Danach müssen Bezirke, deren Angebote überdurchschnittlich teuer sind, diese Mehrkosten einsparen.

[…]

Schimmang sieht keine Möglichkeit, den Bücherbus noch zu retten: „Bedauerlicherweise wird das viele Schüler treffen, da der Bus auch Schulen anfährt. Er hat in etwa die Ausleihzahlen der festen Bibliotheken, müsste aber längst ersetzt werden. Und das Geld dafür habe ich erst recht nicht.“

[zum Artikel]

Schliessungen

Märkischer Kreis: Klage kommt

Posted on 18. Dezember 200627. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Märkischer Kreis: Klage kommt

[…] Der Kreistag hat gestern in Lüdenscheid mit CDU/FDP-Mehrheit bei 37 gegen 31 Stimmen den Haushalt für 2007 verabschiedet. Mit dem gleichen Stimmenverhältnis wiesen CDU und FDP den Widerspruch gegen die Unzulässigkeitserklärung des Bürgerbegehrens „Rettet den Bücherbus“ zurück.

Das endgültige Aus für den Bücherbus ist damit noch nicht gekommen: Die Initiatoren des Bürgerbegehrens kündigten unmittelbar nach der Sitzung an, vorm Verwaltungsgericht zu klagen.[…]
aus der Westfalenpost vom 14.12.2006

Schliessungen

Märkischer Kreis: Rechtsstreit droht

Posted on 14. Dezember 200627. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Märkischer Kreis: Rechtsstreit droht

Bücherbus: Initiative will Klageweg
Anwalt hält Rechtsauffassung für falsch. „Den Bürgern schuldig“

MÄRKISCHER KREIS · Trotz aller bisherigen Rückschläge gibt die Initiative zur Rettung des Bücherbusses nicht auf. Ihr anwaltlicher Beistand, Norbert Burke (Münster), Fachanwalt für Verwaltungsfragen, hält den Beschluss der Kreistagsmehrheit, das Bürgerbegehren für unzulässig zu erklären, für rechtswidrig. Auf elf Seiten begründet der Jurist seine Auffassung, die der Stabsstelle Recht bei der Verwaltung zugegangen ist.

Gleichwohl macht sich Brigitte Herrmann, eine von drei Vertrauensberechtigten der Initiative, keine Hoffnungen, dass in der heutigen Kreistagssitzung (Kreishaus Lüdenscheid, ab 16 Uhr) die Entscheidung anders ausfallen wird. „Ein Wunder wird nicht passieren.“ Deshalb werde alles auf den Klageweg hinausführen. „Das sind wir den Bürgern einfach schuldig.“ Fast 30 000 Märker, notwendig waren knapp 14 000 Unterschriften für ein Bürgerbegehren, hatten sich für die rollende Fahrbücherei in den vergangenen Monaten entschieden. „Jetzt geht es in die Juristerei und deshalb werden wir das Verwaltungsgericht Arnsberg mit dem Sachverhalt beschäftigen.“

CDU und FDP hatten sich mit ihrer Mehrheit für die Abschaffung des Bücherbusses ausgesprochen. Den Hinweis der Stabsstelle Recht auf Unzulässigkeit des Begehrens lässt Burke nicht gelten. So handele es sich nicht vorrangig um ein Sparvorhaben, da in den ersten Beschlüssen davon gar nicht die Rede gewesen sei. Außerdem seien an die vorgeschriebenen Begründungen keine hohen Anforderungen zu stellen. „Es ist ausreichend, wenn kurz der Sachverhalt und der Zweck, dem das Bürgerbegehren dienen soll, dargestellt wird.“ Das sei erfolgt.

Mit Interesse verfolgt Herrmann, dass in Neuenrade jetzt ein Bücherbus fährt. „Der Bedarf ist also da.“
aus dem Westfälischen Anzeiger vom 14. Dezember 2006

Schliessungen

Bad Oldesloe: Günter Grass las für den Bücherbus

Posted on 7. Dezember 200627. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Bad Oldesloe: Günter Grass las für den Bücherbus

Der 79-Jährige nennt Einrichtungen wie die Stormarner Fahrbücherei wichtig für die Entwicklung von Jugendlichen.
Von Jens Peter Meier

„Lesen vermittelt den Kindern unbezahlbare Erlebnisse“, sagt Günter Grass (79). Viele seien heute von elektronischen Medien wie Video- und Computerspielen oder dem Fernsehen bereits übersättigt. „Sie schalten deshalb langsam wieder auf Bücher um“, so der Autor nach seiner Lesung im Sitzungssaal des Stormarner Kreistags. Der Bücherbus sei dafür „fast unbezahlbar“. Zwei Kapitel aus seinen neuen Werk „Beim Häuten der Zwiebel“ las Grass in Bad Oldesloe.

Damit setzte der Literatur-Nobelpreisträger auch ein Zeichen. Grass hat sich vehement für den Erhalt der Stormarner Fahrbücherei eingesetzt. Er ist Schirmherr des Fördervereins. Der neue Bücherbus wurde nach der Lesung vorgestellt. Das Fahrzeug schmücken außen zwei Werke von Grass, die Radierung „Leseratte II“ und ein Aquarell aus seinem Gedichtband „Fundsachen für Nichtleser“. Den neuen, silbergrauen Bus findet er sehr gemütlich: „Er lädt zum Schmökern ein.“

[…] „Es gibt kein besseres Mittel als Lesen, um der häuslichen Enge zu entfliehen.“ Für Kinder sei es oft die letzte Zuflucht. „Deshalb ist es so wichtig, was sie zu Hause vorfinden“, so der Autor in Bad Oldesloe.

erschienen am 5. Dezember 2006 im Hamburger Abendblatt

Offentlichkeitsarbeit

Kreis Viersen: Kreis- und Stadtbibliothek samt Bücherbus weiter in der Schwebe

Posted on 28. November 20069. Juni 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Kreis Viersen: Kreis- und Stadtbibliothek samt Bücherbus weiter in der Schwebe

Logo der Fahrbibliothek im Kreis ViersenKreis- und Stadtbibliothek wird nicht von heute auf morgen aufgelöst. Darüber waren sich gestern Abend im Kreis-Kulturausschuss alle vier Fraktionen einig.

Kempen/Viersen. Einstimmig hat der Kulturausschuss des Kreises Viersen gestern Abend in Viersen beschlossen, die Frage „Zukunft der Kreis- und Stadtbibliothek“ nicht übers Knie zu brechen. Ursprünglich wollte die Kreisverwaltung einen Auflösungsbeschluss über die Einrichtung im Kempener Kulturforum Franziskanerkloster, zu der auch ein Bücherbus gehört, herbeiführen.  […]
aus der Westdeutschen Zeitung vom 28.11.2006

Schliessungen

Kreis Stormarn: Der Bücherbus ist gerettet

Posted on 23. November 20065. September 2016 By v. Freymann Keine Kommentare zu Kreis Stormarn: Der Bücherbus ist gerettet

Diese erfreuliche Nachricht ist heute dem Hamburger Abendblatt zu entnehmen:

Der Stormarner Bücherbus fährt in eine sichere Zukunft. 45 Stormarner Kommunen, die regelmäßig Besuch von der Bibliothek auf Rädern bekommen, werden gemeinsam die Finanzierung des Angebots übernehmen, aus dem sich der Kreis Stormarn zum 1. Januar zurückzieht. So sieht es ein Konzept vor, das unter Federführung des Vorsitzenden des Gemeindetags in Stormarn, Thomas Schreitmüller (38), erarbeitet worden ist. Es geht um jährlich rund 140 000 Euro. „Die Fahrbücherei ist gerettet“, ist sich Schreitmüller sicher.

Ein Entwurf für einen Vertrag mit dem Büchereiverein Schleswig-Holstein liegt allen betroffenen Kommunen vor. Die jeweiligen Gemeindevertretungen werden in den kommenden Tagen und Wochen darüber abstimmen, ob sie unterschreiben. „Was ich bislang an Rückmeldungen bekommen habe, klingt positiv“, sagt Schreitmüller.

Dabei wird das Unternehmen Fahrbücherei für die Gemeinden teurer als zunächst angenommen. Denn als der Kreis mit CDU-Mehrheit im Sommer die Kündigung der Büchereiverträge beschloss, versprachen die Politiker eine Senkung der allgemeinen Kreisumlage um 0,25 Prozentpunkte – damit Städte und Gemeinden mit dem so gewonnenen Geld den bislang vom Kreis getragenen Anteil an der Büchereifinanzierung übernehmen könnten.

Für die Fahrbücherei etwa zahlt der Kreis noch bis Ende des Jahres 65 Prozent der laufenden Kosten. Den Rest übernimmt der Büchereiverein Schleswig-Holstein. Doch statt der versprochenen Senkung der Kreisumlage gibt es jetzt eine Erhöhung um 0,75 Punkte.

„Jede Kommune gibt nun so viel für den Bücherbus, wie 0,25 Prozent Kreisumlagensenkung ausgemacht hätten. Das hätte aber ohnehin nicht gereicht. Der Rest wird pro Einwohner umgelegt“, erläutert Thomas Schreitmüller das neue Finanzierungsmodell. Das sind im Jahr etwa 30 Cent je Bürger.

Frank Stiller (59), seit der Gründung 1978 Leiter der Fahrbücherei Stormarn, ist erleichtert. „Ich habe zwar noch nichts Schriftliches in der Hand. Aber ich bin zuversichtlich, dass es weitergeht“, sagt der Bibliothekar.

Es wäre auch zu schade, wenn nicht. Denn gut fünf Wochen vor Auslaufen des Vertrags zwischen Kreis und Büchereiverein ist in dieser Woche der neue, rund 240 000 Euro teure Bücherbus geliefert worden. Es ist der dritte seit Bestehen der rollenden Bibliothek und der mit Abstand komfortabelste.

Das Innere erinnert eher an eine kleine Stadtbücherei denn an einen Bus: Die Decke ist mit Plexiglas abgehängt, die Medien – 5000 Bücher, CDs und DVDs passen rein – verteilen sich auf Regale rings um vier pavillonartige Rotunden. Insgesamt hat die Fahrbücherei rund 30 000 eigene Medien. Über einen Internet-Computer können zusätzliche Kundenwünsche über die Büchereizentrale erfüllt werden.

Rund 2000 Menschen werden das Angebot in diesem Jahr genutzt haben, darunter 700 Erwachsene. Das ist Vorjahresniveau. „Mehr war bei der Unsicherheit über unseren Fortbestand auch nicht zu erwarten“, sagt Frank Stiller. Nun rechnet er mit einem deutlichen Schub.

Verhinderte Schliessungen

Wiesbaden: Bücherbus jetzt „online“ unterwegs

Posted on 17. November 200627. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Wiesbaden: Bücherbus jetzt „online“ unterwegs

auch der Wiesbadener Bücherbus ist nun online, wie das Wiesbadener Tagblatt am 17.11.2006 berichtet.

News aus Fahrbibliotheken

25 Jahre Kreisfahrbücherei Celle

Posted on 15. November 20065. September 2016 By v. Freymann 2 Kommentare zu 25 Jahre Kreisfahrbücherei Celle

Die Fahrbücherei des Landkreises Celle besteht morgen 25 Jahre! Am 16. November 1981 startete der Bücherbus zur flächendeckenden Literaturversorgung des Landkreises und von Randbezirken der Stadt Celle mit Literatur und ist auch heute weiterhin ein wichtiger Baustein im Leseförderungskonzept des Landkreises Celle.
Näheres zu den Feierlichkeiten findet sich auf der Homepage der rollenden Bibliothek.

Jubiläumslogo zum 25jährigen Bestehen der Fahrbücherei des Landkreises Celle

Jubiläen

Rollende Bürgerämter in Leipzig?

Posted on 15. November 20065. September 2016 By v. Freymann Keine Kommentare zu Rollende Bürgerämter in Leipzig?

Gibt es eine Renaissance des mobilen Prinzips der Fahrbibliothek? Angesichts folgender Meldung der Leipziger-Internet-Zeitung könnte man zu dieser Ansicht gelangen …

[…]
„Und wir denken gewiss nicht daran, irgendetwas bei den Bürgerämtern zu verändern“, sagt OBM Burkhard Jung. „Das Sytem hat sich bewährt.“ Aber da gärt noch was. Von Burkhard Jung bekam Andreas Müller den Auftrag, die Idee eines Mobilen Bürgeramtes zu prüfen. Denn zwar erstreckt sich das Netz der Bürgerämter über das ganze Stadtgebiet, gerade in Randbezirken aber ist keine dieser Einrichtungen fußläufig erreichbar. Jetzt kann sich der OBM ein rollendes Amt ganz nach dem Prinzip der Fahrbibliothek vorstellen – mit veröffentlichten Vor-Ort-Zeiten im Amtsblatt. Größtes Hindernis bislang: Eine stabile Funk-Internet-Verbindung ins Intranet des Rathauses. „Denn es macht keinen Sinn, nur Anträge anzunehmen“, sagt Jung. „Sie müssen vor Ort bearbeitet werden können, dann nutzt es was.“

[zum kompletten Artikel]

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