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30 Jahre Fahrbibliothek Darmstadt

Posted on 17. November 200527. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu 30 Jahre Fahrbibliothek Darmstadt

Bereits am 8.9.2005 erschien in der Frankfurter Rundschau ein Artikel zum 30jährigen Bestehen der Fahrbibliothek Darmstadt:

Bücherbus bringt seit dreißig Jahren Literatur zu den Lesern
[…] Die Fahrbibliothek feiert ihr dreißigjähriges Bestehen. Oberbürgermeister Walter Hoffmann (SPD) würdigte die Arbeit des Fördervereins, der den Bücherbus vor 15 Jahren vor dem Schrottplatz rettete.

Darmstadt · Darmstadts rollende Bibliothek sei zwar ein Oldtimer, Angebot und Service wären jedoch jung und modern geblieben. So beglückwünschte Oberbürgermeister Walter Hoffmann (SPD) das dreiköpfige Team der Fahrbibliothek und die Direktorin der Stadtbibliothek Darmstadt, Brigitte Nauhaus-Hofschen. Er würdigte auch das Engagement der Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt. Deren Vorsitzender Martin Bredol überreichte einen Scheck über 500 Euro für kleine Reparaturen oder zur Anschaffung von Medien.
Der Förderverein hat sich vor 15 Jahren zur Rettung der Fahrbibliothek gegründet. Elisabeth Ebhardt, ehemalige Vorsitzende, erinnert sich: „Bei so vielen Kindern, die sich da Bücher holten, durfte es mit dem Bücherbus nicht zu Ende sein.“ Die Reparatur eines Defekts war der Stadt zu teuer, sie wollte den Bus abschaffen. Ebhardt sammelte Unterschriften und Geld und holte sich Unterstützung bei den Parteien. Schließlich zahlte der Magistrat die Differenz zwischen Spenden und Reparaturkosten.
Wenn der Bus heute repariert werden muss, tauchen ganz andere Probleme auf. Die Mechaniker vom EAD finden kaum noch Ersatzteile. Beim letzten Defekt vor zwei Jahren telefonierten sie drei Tage lang Schrottplätze in ganz Deutschland ab, bis sie die passende Schraube gefunden hatten.
Bibliothekarin Karen Mutschler leitet die mobile Bücherei seit vier Jahren. In Zusammenarbeit mit der Ludwig-Schwamb-Schule hat sie 2003 die Leseförderung auf dem Schulhof ins Leben gerufen. Im Wechsel mit der Andersen-Schule fährt der Bus jeden Donnerstagvormittag zu den Eberstädter Grundschülern.
Das Konzept zeigt Erfolge. Die Fahrbibliothek verzeichnet Zuwachsraten, von denen die Wirtschaft nur träumen kann. Im vergangen Jahr gingen über 60 000-mal Medien über den Tisch; fast acht Prozent mehr als noch 2003. Und die Tendenz ist weiter steigend. Im ersten Halbjahr 2005 waren es bereits über 40 000 Ausleihen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das knapp 19 Prozent mehr. Alleine 2004 meldeten sich 376 neue Leser an. Insgesamt sind es zur Zeit 2274.
Inzwischen ist der Mercedes der dienstälteste aktive Bücherbus in ganz Deutschland. Fahrer Karl-Heinz Forster erkannte den Seltenheitswert und wandte sich an das Mercedes-Benz Classic Magazin. In der aktuellen Ausgabe wird der Bus nach drei Jahrzehnten im Dienste der Medien nun selbst zum Textgegenstand. […]

auch von dieser Stelle: Herzlichen Glückwunsch nachträglich!

Jubiläen

Berlin-Tempelhof: Bücherbus rollt wieder

Posted on 14. November 200527. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Berlin-Tempelhof: Bücherbus rollt wieder

Nach der Berliner Zeitung widmet nun auch die Berliner Morgenpost dem aufgemöbelten Bücherbus einen Artikel:

Sponsor finanziert Neuanschaffungen
Durch Tempelhof-Schöneberg rollt wieder der Bücherbus. Daß der Bus rundum erneuert, mit neuem Bücherbestand und 400 speziell für Grundschulen gepackten „Medienkisten“ wieder auf Tour gehen kann, ist der Berlin Recycling GmbH zu verdanken. Das in Schöneberg ansässige Unternehmen unterstützt den Bus mit einem Sponsoring-Vertrag für die kommenden vier Jahre. „Einen sechsstelligen Betrag“ habe das Unternehmen dafür bereitgestellt, informiert Berlin-Recycling Geschäftsführer Rainer Kröger bei der Vorführung der rollenden Bücherei vor dem Rathaus Schöneberg.

Als erste durften Viertkläßler von der Grundschule auf dem Tempelhofer Feld den Bus testen und eine der neuen Medienkisten in Empfang nehmen. „Wir sind für solches bürgerschaftliches Engagement dankbar“, so der Bildungsstadtrat Dieter Hapel (CDU). Zwar gebe es an nahezu allen Berliner Schulen Büchereien, so Landesschulrat Hans-Jürgen Pokall. „Doch die Ausstattung ist je nach ehrenamtlichem Engagement der Eltern und Lehrer sehr unterschiedlich“, berichtet der Landesschulrat.

Die fahrbare Bibliothek tourt wöchentlich 38 Stunden mit ihren mehr als 28 000 Medien durch Mariendorf, Lichtenrade und Tempelhof. Daß der Bus gerade in den Gebieten, in denen es keine Stadtbüchereien gibt, gut angenommen wird, belegen Zahlen: 2004 nutzen mehr als 30 000 Besucher den Bus und entliehen 91 061 Bücher.

Seit 1967 gibt es die Fahrbibliothek in Tempelhof-Schöneberg. Sechs weitere Bezirke nutzen die rollenden Bibliotheken. Spandau, Reinickendorf, Steglitz-Zehlendorf, Neukölln, Treptow-Köpenick leisten sich jeweils einen Bus, in Mitte sind es sogar drei Busse.

News aus Fahrbibliotheken

Leseland ist abgebrannt

Posted on 14. November 200527. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Leseland ist abgebrannt

Finanznotstand der Kommunen zwingt kleine Bibliotheken in die Knie
Schwerin • Durch die angespannte Finanzsituation der Kommunen droht kleinen Bibliotheken in Mecklenburg-Vorpommern immer häufiger das Aus. Besonders dramatisch sei die Situation der Fahrbüchereien, schlägt der Bibliotheksverband des Landes Alarm.

[…] Fahrbibliotheken – noch vor wenigen Jahren galten sie als kulturelle Vorzeigeprojekte und als unverzichtbar für die ländlichen Gebiete Mecklenburg-Vorpommerns. Inzwischen gibt es nur noch sieben fahrbare Büchereien, die in sechs Landkreisen unterwegs sind.

Drei mussten im vergangenen Jahr in Grimmen, Malchin und Teterow schließen. In Wolgast gab die Fahrbücherei im vergangenen Monat auf.

Doch auch die noch Bestehenden sind in ihrer Existenz bedroht. „Fahrbibliotheken sind leider zum Auslaufmodell geworden“, sagte gestern Thomas Beyer, Vorsitzender des Bibliotheksverbandes, auf der Jahrestagung in Schwerin. Grund für das Sterben der fahrenden Büchereien sei die Finanznot der Kommunen. Es würden sich kaum noch Gemeinden finden, die Geld für Fahrbibliotheken zusammenlegen.
[…]

[zum vollständigen Artikel bei der Schweriner Volkszeitung online]

Medienecho

Landkreis Teltow-Fläming: Konzentration auf die Fahrbibliothek?

Posted on 11. November 200527. Mai 2016 By Weyh Keine Kommentare zu Landkreis Teltow-Fläming: Konzentration auf die Fahrbibliothek?

[…]
Der Kreis Teltow-Fläming zieht sich überraschend aus dem Vorhaben „Bibliothek im Bahnhof“ in Luckenwalde (Brandenburg) zurück. In einem persönlichen Gespräch teilte Landrat Peer Giesecke (SPD) am Mittwoch Luckenwaldes Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide (SPD) mit, dass er die entsprechende Beschlussvorlage im Kreistag zurückziehen werde.
[…]
Gegenüber der Bürgermeisterin begründete Giesecke sein Umschwenken mit der prekären Lage des Kreishaushaltes. Angesichts des enormen Konsolidierungsdrucks halte er es für nötig, das Bibliothekswesen komplett umzugestalten. Nach Gieseckes Willen soll sich der Kreis künftig nur noch auf die Fahrbibliothek und Koordinierungsaufgaben beschränken, war von der Bürgermeisterin zu erfahren. Der Aufwand in der als Kreis- und Stadtbibliothek betriebenen Einrichtung – insbesondere durch elf Personalstellen – gehe nach Gieseckes Ansicht weit über die Pflichtaufgabe des Kreises hinaus. […]
[zum vollständigen Artikel der Märkischen Allgemeinen]

Offentlichkeitsarbeit

Neue Ausstattung für den Bücherbus Tempelhof-Schöneberg

Posted on 11. November 200527. Mai 2016 By Archiv Keine Kommentare zu Neue Ausstattung für den Bücherbus Tempelhof-Schöneberg

Die Berliner Zeitung meldet heute:

Mehr Bücher, Kassetten und CDs: Der Bücherbus hat eine neue Ausstattung erhalten. Auch das Fahrzeug selbst sieht neu aus. Auf der Karosserie prangt eine Werbung der Berlin Recycling GmbH. Denn die Firma mit Sitz an der Monumentenstraße sorgt für die nächsten vier Jahre für den Betrieb der mobilen Bibliothek. Gestern wurde ein Sponsorenvertrag mit dem Bezirk unterzeichnet. Laut Kulturstadtrat Dieter Hapel (CDU) bringt der Sponsor einen „hohen sechsstelligen Betrag“ für den Bücherbus auf. So wurden unter anderem Büchersätze für Grundschulen angeschafft. Die rollende Bibliothek fährt Mariendorf, Marienfelde und Lichtenrade an.

[zum Artikel]

News aus Fahrbibliotheken

Online an jeder Haltestelle – UMTS, der Heidelberger Bücherbus und BIBLIOTHECA 2000

Posted on 4. November 200527. Mai 2016 By Archiv Keine Kommentare zu Online an jeder Haltestelle – UMTS, der Heidelberger Bücherbus und BIBLIOTHECA 2000

Geschichte der Anbindung des Bücherbusses an das EDV-System der Stadtbücherei Heidelberg seit 1979 bis hin zur aktuellen Online-Anbindung mittels UMTS-Technik in Zusammenarbeit mit der Bibliotheks-Software Bibliotheca 2000. Informationen über Hardware, Technik und Kosten.

[Artikel via Fachstellen-Server]

News aus Fahrbibliotheken

BBC-Hörfunkreportage über eine Fahrbücherei

Posted on 30. Oktober 20055. September 2016 By v. Freymann Keine Kommentare zu BBC-Hörfunkreportage über eine Fahrbücherei

Für Englisch- und Bücherbus-Fans: Dot’s mobile library.
[via IB Weblog] Sehr professionell gemachte und unterhaltsame 8 Minuten zum Zuhören.

Medienecho

Politiker wollen Soester Bücherbus nicht mehr!

Posted on 29. Oktober 20055. September 2016 By v. Freymann Keine Kommentare zu Politiker wollen Soester Bücherbus nicht mehr!

Bürgermeister-Sprecher Erhard Susewind gibt dem Landrat Rückendeckung und spricht von deutlicher Mehrheit der Bürgermeister für Abschaffung des Bücherbusses, so berichtet heute der Westfälische Anzeiger:

Lippetals Bürgermeister gibt dem Kreis Soest und Landrat Wilhelm Riebniger jetzt Rückendeckung wegen der verschärften Diskussion um das Bürgerbegehren wegen des Bücherbusses im Kreis Soest. Die Entscheidung des Kreises, das beantragte Bürgerbegehren aus rechtlichen Gründen abzulehnen, war auf scharfe Kritik gestoßen. Dem tritt Susewind auch als Sprecher der Bürgermeister im Kreis Soest entschieden entgegen.

So habe sich im Vorfeld der Entscheidung eine deutliche Mehrheit der Bürgermeister im Kreis Soest dafür ausgesprochen, den Bücherbus aus Kostengründen einzustellen. Die Entscheidung sei aus finanziellen und qualitativen Gründen gefallen. Susewind: „Die Einrichtung ist einfach nicht mehr zeitgemäß, die Kosten für Bücherausleihen aus dem Bücherbus sind unverhältnismäßig hoch“.

Susewind betonte, dass der Kreis Soest einer der wenigen Kreise sei, die überhaupt einen Bücherbus unterhalten haben. „Heute würde keiner auf die Idee kommen, einen Bücherbus einzuführen“, argumentiert der Lippetaler Verwaltungschef. In Zeiten von Internet sei es zudem fraglich, ob die Einrichtung noch zeitgemäß sei und vor allen Dingen, ob man sich es weiterhin finanziell erlauben könne, solche freiwilligen Leistungen vorzuhalten. Das gelte insbesondere im Hinblick auf weitere Hiobsbotschaften, was die Finanzen bei Bund, Ländern und Kommunen betreffe.
[zum vollständigen Artikel]

Schliessungen

Bücherbusse bringen Deutsches

Posted on 16. Oktober 20055. September 2016 By v. Freymann Keine Kommentare zu Bücherbusse bringen Deutsches

Gemeinsam mit Öffentlichen Bibliotheken in ganz Japan hat das Goethe-Institut Tokyo aus Anlass des Veranstaltungsjahres „Deutschland in Japan 2005/2006“ das Projekt mit dem Titel
„Die Bücherbusse bringen Deutsches“ gestartet.

Bücherbusse stellen in Japan wie in Deutschland eine besondere Form von Bibliothek dar. Als rollende „Bibliotheksfiliale“ sind sie an solchen Orten im Einsatz, an denen es keine ständige Bibliothek gibt.
Einem regelmäßigen Fahrplan folgend steuern sie ihre Haltestellen, z.B. Schulen an, und ermöglichen so ihren Besuchern die Nutzung von Büchern und anderen Medien in der Nähe des Wohnortes, der Schule oder des Arbeitsplatzes.

Zum Aufbau bzw. zur Ergänzung eines Medienangebots mit Informationen und Literatur über Deutschland hat das Goethe-Institut Tokyo eine Medienbox mit 50 Büchern in japanischer Sprache speziell für den Einsatz in Bücherbussen zusammengestellt.

Für dieses Projekt hat Birgit Reim, Bibliothekarin der Fachstelle Dresden und Mitglied der Facharbeitsgruppe „Fahrbibliotheken“, einen informativen Artikel über die Geschichte der Fahrbibliotheken, speziell in Deutschland und Sachsen verfasst.
[zum Artikel]

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